Der erste Blick auf das Notebook ist vielversprechend. Bei einer Größe von 378x267x26,9 mm Und einem Gewicht von 2,4 kg ist hier alles im grünen Bereich. Auch die Verarbeitung macht einen ordentlichen Eindruck. Das ändert sich allerdings, wenn man das Notebook aufklappt. Das Gehäuse besteht komplett aus Kunststoff und der ist im Bereich des Displaydeckels so dünn, dass es sich bei jeder Bewegung verzieht. Gut, immerhin reden wir hier von einem Einsteiger-Gaming-Notebook mit einem Preis von rund 999 Euro. Da muss man wohl oder übel einige Abstriche machen.
Wer gern alles mögliche an das Notebook anschließt, kann sich freuen, es sind reichlich Buchsen vorhanden. Dazu gehören drei USB-Anschlüsse, zwei davon 3.0 und einer vom Typ C 3.1. Desweiteren gibt es zwei Mini-Display-Ports, einen HDMI-Ausgang, Audio und Gigabit-LAN. WLAN und BlueTooth 4.0 sind ebenfalls vorhanden.
Im Inneren werkelt ein i7-7700HQ Prozessor von Intel mit vier Kernen, 8 GB DDR4-2133 RAM und eine GeForce GTX 1050 Ti mit 4 GB Grafikspeicher. Eine 128 GB SSD auf der das Betriebssystem installiert ist, sorgt für einen schnellen Start, der in ein paar Sekunden erledigt ist. Dazu gibt es eine Festplatte mit 1 TB Speicherplatz. Das Display bietet eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln.
Die Komponenten sind passend zusammengestellt, was man beim Spielen merkt. Alle von uns getesteten Games liefen mit hohen FPS-Werten und mittleren bis hohen Einstellungen ohne Probleme. Für mehr ist das Full-HD-Display ohnehin nicht ausgelegt. Jedoch wird das Notebook beim Spielen sehr heiß, die GPU bis knapp 90 Grad, was wiederum die recht lauten Kühl-Ventilatoren dauerhaft laufen lässt. Dummerweise wird die heiße Luft auf der rechten Seite rausgeblasen, genau da, wo der Spieler in der Regel mit der Maus hantiert. Die Tastatur dagegen ist wieder ein Pluspunkt des ST Plus Notebooks. Die Beleuchtung ist klasse und auch das Tippen ist sehr angenehm. Das Touchpad ist solide.
Für den Preis bietet das ThundeRobot gute Leistungen beim Spielen und punktet mit vielen Anschlüssen sowie der Tastatur. Nicht so gut ist das dünne Kunststoffgehäuse, die hohe Hitzeentwicklung, die wiederum mit großer Lautstärke durch die Kühlung verbunden ist. Ein ordentliches Notebook, jedoch gibt es für den Preis auch bessere Alternativen.
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