Setze die Segel in Richtung Chaos und Abenteuer in One Piece: Pirate Warriors 4, einem Spiel, das sich mit voller Wucht in den Geist der Vorlage stürzt und die bombastische Action des Musou-Genres mit der farbenfrohen, emotionalen Welt der Strohhut-Piraten vereint. Von der ersten Minute an versprüht das Spiel genau jene Mischung aus Überschwang, Humor und brachialer Energie, für die „One Piece“ seit Jahrzehnten gefeiert wird. Dabei gelingt es, sowohl Kenner der Serie als auch Neueinsteiger mitzureißen, indem es vertraute Höhepunkte des Anime neu aufleben lässt und gleichzeitig eigene kreative Akzente setzt.
Im Zentrum steht das, was Pirate Warriors seit jeher auszeichnet: riesige, tobende Schlachten, in denen du dich mit einem einzigen Charakter gegen ganze Armeen stellst. Doch Teil 4 treibt dieses Konzept weiter als je zuvor. Die Kombo-Mechaniken sind schneller, wuchtiger und abwechslungsreicher, Luftangriffe erweitern das Spektrum und verleihen den Kämpfen eine zusätzliche Dimension, und jede Figur fühlt sich nicht nur dank ihrer ikonischen Techniken authentisch an, sondern verfügt über einen klar erkennbaren Spielstil. Ruffy schleudert sich mit elastischer Wucht durch die Gegner und entfesselt in Gear 4 Zerstörung pur, während Zorro mit wahnwitziger Präzision Schneisen schlägt – und die Liste mächtiger Persönlichkeiten ließe sich problemlos fortsetzen. Das Ergebnis ist ein Kampfsystem, das trotz seiner zugänglichen Natur genügend Tiefe bietet, um stundenlang motiviert zu halten.
Die große Stärke des Spiels ist jedoch die Art, wie es zentrale Story-Arcs des Anime neu interpretiert. Von Alabasta über Marineford bis hin zu Dress Rosa und Whole Cake Island erlebt man viele der berühmtesten Schauplätze, Figuren und Entwicklungen erneut, mit einer Intensität, die den Anime in reinen Actionmomenten sogar übertrifft. Gleichzeitig bietet Pirate Warriors 4 eine eigenständige Version des „Wa No Kuni“-Handlungsbogens, die von der Vorlage inspiriert ist, aber erzählerisch eigene Wege geht. Das verleiht dem Spiel einen frischen Aspekt, selbst für Fans, die die Geschichte bereits in- und auswendig kennen.
Besonders auffällig sind die zerstörbaren Umgebungen, die das Gefühl vermitteln, ein echter Titan auf dem Schlachtfeld zu sein. Wenn Häuser unter Attacken einkrachen, Wände nachgeben oder Arenaabschnitte in Trümmer zerfallen, entsteht eine Dynamik, die nicht nur optisch spektakulär ist, sondern auch das Schlachtgeschehen authentischer und lebendiger wirken lässt. Diese Kombination aus actionreicher Zerstörung und ständig wechselnden Situationen hält selbst lange Sessions abwechslungsreich.
Abseits der Hauptstory motiviert eine breite Palette an Individualisierungs- und Fortschrittsmöglichkeiten. Jede Figur lässt sich verbessern, neue Angriffe können freigeschaltet und kombiniert werden, und Transformationen – wie Ruffys Gear-4-Formwechsel – sorgen dafür, dass sich die Kämpfe immer weiter intensivieren. Dazu kommen Koop-Modi, sowohl lokal als auch online, die es erlauben, gemeinsam die riesigen Horden an Gegnern in die Flucht zu schlagen – ein Erlebnis, das im Team noch einmal deutlich mehr Laune macht.
One Piece: Pirate Warriors 4 ist damit ein Liebesbrief an die Fans, aber ebenso ein Fest für alle, die unkomplizierte, spektakuläre Action schätzen. Es vereint Charaktertreue, imposante Präsentation und pure Zerstörungslust zu einem Wirbelsturm aus Farben, Emotionen und Kampfkraft. Die See ruft – und selten klang sie so laut, chaotisch und verführerisch wie hier.
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