Heiße Ware in Berlin ist ein deutscher Kriminalfilm aus dem Jahr 1984. Er wurde von Peter Hagen inszeniert und basiert auf einer wahren Begebenheit. Der Film spielt im Jahr 1950 in der DDR und erzählt die Geschichte von zwei Kriminalbeamten, die einen Fall von Wirtschaftskriminalität aufklären müssen. OneGate Media hat den Film in der Reihe DDR TV-Archiv auf DVD veröffentlicht.
Die beiden Kriminalbeamten Steffens und Rödil werden zu einem Mordfall in einer Berliner Eckkneipe gerufen. Der Tote ist ein junger Mann, der die Polizei über ein geplantes Verbrechen informieren wollte. Die Ermittlungen führen Steffens und Rödil in die Berliner Kanalisation, wo sie eine Bande von Wirtschaftskriminellen aufdecken.
Heiße Ware in Berlin ist ein solider Kriminalfilm, der sich durch eine spannende Handlung und gut gespielte Darsteller auszeichnet. Werner Godemann und Jörg Kleinau sind als Kriminalbeamte Steffens und Rödil überzeugend, und Henry Hübchen liefert eine schauspielerische Glanzleistung als Kopf der Verbrecherbande.
Der Film ist jedoch nicht ganz frei von Schwächen. Die Handlung ist stellenweise etwas vorhersehbar, und die Darstellung der DDR-Gesellschaft ist etwas schematisch. Dennoch ist Heiße Ware in Berlin ein sehenswerter Film, der für Fans von Kriminalfilmen und DDR-Filmen gleichermaßen geeignet ist.
Handlung
Die Handlung von Heiße Ware in Berlin ist solide und spannend. Der Mordfall in der Eckkneipe ist ein guter Auftakt, der die Zuschauer neugierig macht. Die Ermittlungen von Steffens und Rödil führen sie in die Berliner Kanalisation, wo sie auf eine Reihe von Ungereimtheiten stoßen. Die Auflösung des Falls ist zwar etwas vorhersehbar, aber dennoch befriedigend.
Darsteller
Die Darsteller in Heiße Ware in Berlin sind allesamt gut. Werner Godemann und Jörg Kleinau überzeugen als Kriminalbeamte Steffens und Rödil. Sie sind glaubwürdig und bringen die nötige Spannung in die Geschichte. Henry Hübchen liefert als Kopf der Verbrecherbande eine schauspielerische Glanzleistung. Er ist charismatisch und überzeugend böse.
Gestaltung
Die Gestaltung von Heiße Ware in Berlin ist solide. Die Bilder sind gut gefilmt und die Atmosphäre ist düster und spannend. Die Darstellung der DDR-Gesellschaft ist jedoch etwas schematisch. Die DDR wird als ein repressives und feindliches System dargestellt.
Fazit
Heiße Ware in Berlin ist ein solider Kriminalfilm mit spannender Handlung und gut gespielten Darstellern. Der Film ist jedoch nicht ganz frei von Schwächen. Die Handlung ist stellenweise etwas vorhersehbar, und die Darstellung der DDR-Gesellschaft ist etwas schematisch. Dennoch ist Heiße Ware in Berlin ein sehenswerter Film, der für Fans von Kriminalfilmen und DDR-Filmen gleichermaßen geeignet ist.
DVD / OneGate Media / 70 min / FSK 12
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