Das letzte Gefecht
Sitting Bull ist ein US-amerikanischer Western aus dem Jahr 1954, der von Sidney Salkow inszeniert wurde und Dale Robertson in der Hauptrolle zeigt. Der Film basiert auf dem Leben des Lakota-Häuptlings Sitting Bull.
Der Film erzählt die Geschichte von Sitting Bull, der im 19. Jahrhundert ein bedeutender Anführer der Lakota und Cheyenne war. Er kämpfte für die Rechte seines Volkes und gegen die Expansion der Vereinigten Staaten ins Indianergebiet.
Der Film beginnt mit der Geburt von Sitting Bull und endet mit seinem Tod im Jahr 1890. In der Zwischenzeit erlebt er viele Ereignisse, darunter die Schlacht am Little Bighorn, den Ghost Dance und die Wounded Knee-Massaker.
Sitting Bull ist ein unterhaltsamer und informativer Film über das Leben eines bedeutenden Indianerhäuptlings. Der Film ist gut gemacht und die Schauspieler geben allesamt großartige Leistungen. Dale Robertson ist besonders überzeugend in der Rolle von Sitting Bull.
Der Film ist jedoch auch einseitig und romantisiert das Leben von Sitting Bull. Das Leben der Lakota und Cheyenne wird nicht vollständig gezeigt und die Konflikte mit den Vereinigten Staaten werden nicht ausreichend thematisiert.
Insgesamt ist Sitting Bull ein guter Film, der jedoch mit Vorsicht zu genießen ist. Der Film ist einseitig und romantisiert das Leben von Sitting Bull, aber er ist dennoch ein unterhaltsamer und informativer Film über einen bedeutenden Indianerhäuptling.
Denen man nicht vergibt
Denen man nicht vergibt ist ein US-amerikanischer Western aus dem Jahr 1960, der von John Huston inszeniert wurde und Burt Lancaster, Audrey Hepburn und Lillian Gish in den Hauptrollen zeigt. Der Film basiert auf dem Roman The Unforgiven von Alan Le May aus dem Jahr 1957.
Der Film erzählt die Geschichte von Rachel Zachary, einer jungen Frau, die von Kiowa-Indianern adoptiert wurde und als Weiße aufgewachsen ist. Als sie erwachsen wird, verliebt sie sich in einen Weißen, Ethan Edwards. Ethan Edwards ist ein ehemaliger Soldat, der Rache an den Kiowa nimmt, die seine Familie getötet haben.
Rachel und Ethan müssen sich zwischen ihrer Liebe zueinander und ihrer Rache entscheiden. Der Film ist ein bewegendes Drama über Liebe, Verlust und Vergebung.
Der Film ist gut gemacht und die Schauspieler geben allesamt großartige Leistungen. Lancaster ist in der Rolle des Ethan Edwards großartig. Er verleiht dem Charakter Tiefe und Menschlichkeit. Hepburn ist ebenfalls überzeugend in der Rolle der Rachel Zachary.
Denen man nicht vergibt ist ein Film, der in Erinnerung bleibt. Er ist ein bewegendes Drama über Liebe, Verlust und Vergebung.
Geronimo
Geronimo ist ein US-amerikanischer Western-Biopic aus dem Jahr 1962 mit Chuck Connors in der Titelrolle. Der Film ist eine freie Adaption des Lebens von Geronimo, einem legendären Apachen-Häuptling, der im späten 19. Jahrhundert gegen die US-Regierung kämpfte.
Der Film beginnt mit der Kindheit von Geronimo, der als Kind von den Mexikanern entführt und zu einem Soldaten erzogen wird. Als er erwachsen wird, flieht er und schließt sich den Apachen an. Er wird bald zu einem der wichtigsten Anführer der Apachen und führt sie in vielen Kriegen gegen die US-Regierung.
Der Film endet mit der Gefangennahme von Geronimo und seiner Überführung in ein Gefängnis in Florida.
Geronimo ist ein spannender und unterhaltsamer Film, der das Leben eines legendären Indianerhäuptlings erzählt. Der Film ist gut gemacht und die Schauspieler geben allesamt großartige Leistungen. Connors ist besonders überzeugend in der Rolle von Geronimo.
Zu einem sehr günstigen Preis bekommt ihr hier drei echte Klassiker des Western-Genres. Dabei ist "Denen man nicht vergibt" sicher der beste Titel, aber auch die anderen beiden Filme sind sehenswert. Klare Kaufempfehlung.
DVD / 3 Discs / Spirit Media / 315 min / FSK 12