Tennis ist wohl der erste Sport, der als Videospiel umgesetzt wurde. Schließlich ist Pong ja die einfachste Variante von Bildschirmtennis. Im Laufe der Jahre bekam jedes aktuelle System diverse Tennisspiele und von Topspielen bis zu totalen Gurken war alles dabei. Vor zwei Jahren kam das Spiel „Tennis World Tour“ vom Breakpoint Studio und vertrieben von Bigben Interactive in die Läden und im vergangenen Jahr wurde die Fortsetzung veröffentlicht. Die ist nun auch für die Nextgen-Konsolen zu haben. Wir haben uns „Tennis World Tour 2“ auf der PS5 angesehen.
Herzstück der meisten Sportspiele ist der Karriere- beziehungsweise der Storymodus, so auch hier. Zu Beginn erstellt man sich einen Sportler, allerdings sind die Möglichkeiten dafür so begrenzt, dass man auch ein paar Figuren zur Auswahl hätte stellen können, das hätte den gleichen Effekt für den Spieler gehabt.
Im Verlauf der Karriere ist der Spieler nicht nur mit Matches auf dem Court beschäftigt, sondern auch mit dem Versuch, die eigenen Fähigkeiten mit der Hilfe von Skill Cards zu verbessern. Wirklich sichtbar wird das bei den Matches allerdings nicht. Dazu gibt es Training, Meetings mit dem Coach und Regenerationsphasen. Davon wird aber nichts ausgespielt, sondern alles ist mit ein paar gedrückten Buttons erledigt.
Die Präsentation der Spiele schaut ganz gut aus, in die unnötig komplizierte Steuerung muss man sich aber erste einmal einarbeiten, was gar nicht so einfach ist. Hat man das verinnerlicht, machen die Matches durchaus Spaß und sind gut animiert. Durch das Aktivieren von Spielhilfen machen auch Anfänger den einen oder anderen Punkt.
Auf den Nextgen-Konsolen kommt „Tennis World Tour 2“ als Complete Edition daher. Mit an Bord ist etwa der Champions-Pack-DLC mit den Spielern Andy Murray, Maria Sharapova, Donna Vekic, Marin Cilic, Justine Henin und Diego Schwartzman, dazu gesellt sich der ATP Cup, vier neue Stadien sowie einiges an Zubehör und Kleidung. Neu sind ebenfalls die Signature Moves der bekannten Profis.
Zur Zeit läuft nur ein Turnier in Miami, da kann man sich mit ein paar virtuellen Matches gut die Zeit vertreiben. Und die Steuerung ist hier auch verbessert worden, dank DualSense Controller. Aber auch hier hätte der Charakter-Editor ein wenig umfangreicher ausfallen dürfen. Die Grafik wurde ebenfalls deutlich versessert, läuft nun in 4K bei 60fps butterweich. Die Matches selbst machen Spaß und durch die Tatsache, dass die Ladezeiten nun extrem verkürzt sind, sind sie auch deutlich kurzweiliger.
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