Nextgengamersnet
Games,  Movies and more


Da ist sie wieder, die Apocalypse. Seit Jahrzehnten immer wieder ein beliebtes Thema. In „Post Americana“ geht es mal wieder um die letzten Überlebenden einer Apocalypse. Und währen die einen im modernsten Bunker der Welt ein schönes Leben haben, kämpfen die anderen an der Oberfläche jeden Tage um eben jenes. „Post Americana“ von Dave Stewart und Steve Skroce ist als deutsche Ausgabe bei Cross Cult erschienen.

Die Cheyenne-Mountain-Anlage, auch als „Die Blase“ bekannt, ist der modernste Superbunker der ganzen Welt. Er wurde erbaut, um das Überleben der Exekutive der amerikanischen Regierung und der bedeutendsten Bürger zu sichern, falls das Undenkbare geschehen sollte ...
Als dann die Welt tatsächlich unterging, gelang es der Exekutive nicht mehr, den Bunker lebend zu erreichen, der amerikanischen Bürgerelite jedoch schon. Achtzig Jahre später hat sich einer aus den elitären Reihen dieser Überlebenden zum neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten ernannt.

Sein Plan? Die Überlebenden des Ödlands mit denselben Bunkerressourcen zu unterdrücken, mit denen es wiederaufgebaut werden soll. Es gibt nur einen Menschen, der sich ihm in den Weg stellt: Eine tödliche junge Frau, die auf Rache sinnt!

Mit einer guten alten Apocalypse kriegt man mich immer. Ob als Filme der 80er Jahre, als Videospiel oder in Comic-Form. Und „Post Americana“ ist da genau das richtige für mich. Tolle, spannende Story, die wunderschön gezeichnet ist, und eine außergewöhnliche Heldin, von der ich gern noch mehr sehen würde. Toller Band, den ich gern weiterempfehle, und der vielleicht demnächst bei dem einen oder anderen Comicfreund unter dem Weihnachtsbaum liegt.

Hardcover / Cross Cult / 168 Seiten / € 25.-