Die amerikanische Schriftstellerin Diane Cook studierte kreatives Schreiben und macht einen Master an der Columbia University. Sie hatte verschiedene Lehraufträge und erhielt 2016 eine Fellowship beim National Endowment for the Arts. Mit „Die neue Wildnis“ hat sie 2020 ihren ersten Roman veröffentlicht. Die deutsche Ausgabe ist vor Kurzem bei Heyne erschienen.
Amerika in der nahen Zukunft: Zusammengepfercht in riesigen Megacities leiden die Menschen unter den Folgen der Überbevölkerung und des Klimawandels wie Smog, Dürreperioden und extreme Hitze. Aus Sorge um das Leben ihrer fünfjährigen Tochter Agnes nimmt die junge Mutter Bea an einem nie dagewesenen Regierungsexperiment teil: Gemeinsam mit zwanzig anderen Pionieren möchte sie in einem der staatlich geschützten Nationalparks, zu denen Menschen eigentlich keinen Zugang haben, im Einklang mit der Natur leben. Doch der Alltag in dieser neuen Wildnis wartet mit ganz eigenen Herausforderungen auf, und schon bald stoßen die Pioniere an ihre Grenzen ...
In nicht allzu ferner Zukunft hat der Klimawandel seinen Tribut gefordert und die Menschen leben in überfüllten Großstädten. Die Hitze ist kaum zu ertragen und Smog ist ebenfalls an der Tagesordnung. Bea lebt mit ihrer Tochter Agnes ist einer dieser Städte, als sich ihr eine Gelegenheit bietet, all dem zu entkommen und in einem geschützten Gebiet in der Natir zu leben, mit zwanzig anderen Menschen. Was sich zunächst wie das Paradies anhört, stellt die Gruppe aber auch ganz schnell vor Probleme. Toller Roman und ein Weckruf, sich endlich um den Klimawandel zu kümmern, bevor er nicht mehr aufzuhalten ist. Die Autorin Diane Cook geit hier auch nicht mit Gesellschafts- und Sozialkritik. Klare Lese-Empfehlung.
Paperback / Heyne / 544 Seiten / € 16.-
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