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Was musste unsere Welt in der Fiktion schon alles aushalten? Es gab Apokalypsen und Weltuntergänge durch Meteoriten, Viren, Zombies, Bakterien, Pilze oder Atomkriege. Märchen- oder Fantasywelten ging es da zumeist besser. Bis "Coda" erschienen ist, denn in dieser Welt hat die Apocalypse sogar die Magie nahezu ausgelöscht. Und mitten drin ist Hum mit seinem stets schlechtgelaunten Einhorn unterwegs. Band drei von "Coda" ist als deutsche Ausgabe bei Cross Cult erschienen.

Hum ist an seinem absoluten Tiefpunkt angelangt. Seine ihm entfremdete Ehefrau hat ihn nun endgültig verlassen. Er sitzt mitten in der rauen Wüsteneinöde fest, und sogar sein mutiertes Einhorn hat sich von ihm abgewendet.
Aber so wie die Welt nach dem katastrophalen Quench einen neuen Morgen sah ... geht das Leben eben weiter. Jetzt muss der ehemalige Barde selbst herausfinden, was es denn nun eigentlich bedeutet, in den Trümmern der eigenen Fantasie zu leben – überhaupt wirklich zu leben.

Geschrieben von dem für den Eisner Award nominierten Autor Simon Spurrier (Sandman Universe, The Spire) und wunderschön illustriert von dem Künstler Matías Bergara (Cannibal, Supergirl), müssen wir nun Abschied nehmen, denn der dritte Band der kultigen Geschichte ist auch gleichzeitug der Abschluss der Story. Großartige Geschichte, die ich mir nun komplett sicher noch öfter zu Gemüte führen werde. Unbedingt lesen.

Hardcover / Cross Cult / 112 Seiten / € 25.-