Craig Brown ist Journalist, Satiriker, mehrfach ausgezeichneter Buchautor und Kolumnist bei der Daily Mail und der Mail on Sunday. Seit 30 Jahren schreibt er für das Satire-Magazin Private Eye. Im Laufe seiner Karriere hat er für verschieden Magazine und Zeitungen gearbeitet, darunter die Vanity Fair und der Guardian. Sein neues Buch, „One Two Three Four“ dreht sich um keine Geringeren als die Beatles. Die deutsche Ausgabe ist im Verlag C.H. Beck erschienen.
John Updike verglich sie mit «der Sonne, die an einem Ostermorgen aufgeht», Bob Dylan machte sie mit Drogen bekannt. Leonard Bernstein bewunderte sie, Muhammad Ali nannte sie «kleine Weicheier», J.R.R. Tolkien ließ sie abblitzen, und die Rolling Stones kopierten sie. Die Beatles haben niemanden unberührt gelassen. Craig Brown erzählt das Leben der «Fab Four» mit literarischer Finesse, mitreißendem Schwung und unwiderstehlichem Witz.
One Two Three Four ist eine brillante Mischung von Anekdoten, Geschichten und Reflexionen. Aus Partylisten, Tagebucheinträgen und Fanbriefen schlägt Craig Brown Funken, und auch skurrile Details nutzt er, um ins Herz seiner Geschichte vorzustoßen: der eigentlich zufälligen Verbindung von John, Paul, George und Ringo zur erfolgreichsten Band aller Zeiten. Die «Fab Four» eroberten die Welt, schufen Songs, in denen jeder sich auf seine Weise wiederfinden konnte, und trennten sich, als sie alle noch keine dreißig Jahre alt waren. Craig Brown lässt die verschiedensten Gestalten aus dem Orbit der Beatles auftreten mit ihren manchmal bizarren, manchmal unglücklichen Geschichten: von Fred Lennon und Yoko Ono über den legendären Brian Epstein bis hin zu dem psychedelischen Zahnarzt John Riley und dem berüchtigten Kriminalbeamten Norman Pilcher. Alle diese Geschichten funkeln für sich – zusammen erzählen sie fesselnd und bewegend von einer Band, die die Welt veränderte, und einer fieberhaften, unbändigen Zeit.
Wow, Craig Brown hat es wirklich drauf. Ich habe schon zig Biografien und Bücher über Stars, Politiker und Bands gelesen, aber noch keines war so unterhaltsam wie „One Two Three Four“. Ich muss zwar zu meiner Schande gestehen, dass ich den Beatles, bis auf einige Songs, nie wirklich viel abgewinnen konnte, aber dieses Buch habe ich regelrecht verschlungen. Hier wird nicht einfach das übliche runtergerattert nach dem Motto Anfänge im Starclub in Hamburg, Weltruhm und frühe Trennung, nein hier wird das Leben der Band an Hand von Geschichten, Anekdoten und selbst Tagebucheinträgen geschildert, was das Lesen zu einem puren Vergnügen macht. Und wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann: man muss kein Beatles-Fan sein, um dieses Buch zu lieben.
Hardcover / C.H. Beck / 670 Seiten / 55 Abb. / € 29,95
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